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Die Geschichte des Familienunternehmens Walder

1874

Von der Knaben­anstalt "zur Heimat" zur Schuh­fabrik Walder

Der Seidenindustrielle und Menschenfreund, Caspar Appenzeller, gründete am 1. Oktober 1874 im ehemaligen Landgasthof Rössli in Brüttisellen eine Schuhfabrik für heimatlose Knaben. So verband er seinen Einsatz für die sozial Schwächsten und bis dahin Mittellosen mit der Herstellung von Schuhen.

1876- 1878

Schuhfabrik in Brüttisellen

Heinrich Walder, Schwiegersohn von Caspar Appenzeller, gab das Pfarramt in Kloten auf und übernahm die Leitung der Schuhfabrik in Brüttisellen. Unter seiner Ägide wurde die Schuhfabrik von der "Knabenanstalt" getrennt und das heute noch existierende Landheim Brüttisellen gegründet.

1900

Hochkonjunktur um die Jahr­hundert­wende, grösster Arbeit­geber der Region

Um die Jahrhundertwende herum war die Schuhfabrik Walder die grösste Arbeitgeberin in der ganzen Region und beschäftigte rund 800 Angestellte. Die Tagesproduktion lag bei 2‘000 Paar Schuhen, wovon ein Drittel ins Ausland exportiert wurde.

1929

Eröffnung Detail­handels­geschäfte

Zur Sicherstellung der Fabrikation während der Saisonüberbrückung eröffnete die Schuhfabrik Walder 1929 ihre ersten eigenen Detailhandelsgeschäfte.

1955

Spezialisierung

Die Schuhfabrik Walder, die bis zu diesem Zeitpunkt jegliche Art von Schuhen – vom Hausschuh bis zum Militärstiefel – herstellte, spezialisiert sich auf Damen- und Mädchenschuhe und konnte so die Produktion noch weiter steigern.

1971 - 1972

Importdruck

Aufgrund von Importdruck und hohen Produktionskosten - verglichen mit dem benachbarten Ausland - musste die Schuhfabrik Walder zuerst fusioniert und im Oktober 1971 schliesslich geschlossen werden. Aus der alten Schuhfabrik entstanden 1972 zwei neue Firmen: Die Walim AG, welche für die Immobilienverwaltung der durch die Schliessung der Schuhfabrik frei gewordenen Gebäude zuständig ist und die Schuhhaus Walder AG, welche mit der Eröffnung neuer Filialen weiter in den Detailhandel expandierte.

1972

Gründung Walim AG

Die 1972 gegründete Walim AG (Walder Immobilien AG) hat sich im Laufe der Jahrzehnte darauf spezialisiert, vorwiegend eigene Immobilien zu bewirtschaften. Die Bewirtschaftung umfasst neben der Vermietung von vielfältigen Wohn- und Geschäftsobjekten auch deren Instandhaltung und Wertvermehrung. Herzstück des Immobilienportfolios ist die ehemalige Schuhfabrik Brüttisellen, welche sich heute als Gewerbezentrum Walder Areal präsentiert.

1995

Vom Produzenten zum Detail­händler und zur Nr. 1 bei Kinderschuhen

Der fünften Unternehmensgeneration Walder, vertreten durch Elisabeth und Hans-Peter Walder, gelang der Sprung vom Hersteller zum Detailhändler. Besonders die Spezialisierung auf Kinderschuhe verschaffte Walder grosse Bekannt- und Beliebtheit. 1995 wurde das erste eigene Kinderschuhfachgeschäft Walder Junior im Glattzentrum eröffnet. Heute ist Walder die Nr. 1 in diesem Segment.

2014

Sechste Generation

Zum 140-Jahre-Jubiläum übernahm mit Daniel Walder, Martina Walder und Sandra Furger-Walder die sechste Generation das Zepter im traditionsreichen Familienunternehmen. Sie führen heute den Betrieb mit rund 28 Stores, über 270 Mitarbeitenden in die Zukunft und pflegen dabei die Werte von Walder: Erstklassige Qualität und Mode, persönliche Beratung und professionellen Service!

2017

Neue Eigenmarke 1874 by Walder

Im Jahr 2017 lanciert die Schuhhaus Walder AG die Eigenmarke 1874 by Walder. Das Gründungsjahr als Namen soll die jahrelange Erfahrung des Unternehmens aufzeigen. Die Marke vertreibt trendige Schuhe und Accessoires für Damen sowie Herren.

1874 by Walder

2017

Die Walder Kundenlounge

Im Jahr 2017 wird in dem Walder Schuhe Geschäft im Emmen Center die erste Walder Kundenlounge eingebaut. Das neue Ladenkonzept sorgt für eine entspannte Atmosphäre und bietet die Möglichkeit, sich auf den in modernen Musiksesseln integrierten Tablets bei einem Kaffee die Gesamtkollektion von Walder anzuschauen. In der Lounge wird mit Sujets von Walder-Plakaten aus den 30er-Jahren gearbeitet. Im Merchandising Shop sind die Sujets ausserdem als Plakate, Blechtafeln und Tassen erhältlich.